Klotz am Arm
Wandernavi Garmin Montana 700
Es muss schon gewichtige Gründe geben, weshalb man für eine Wanderung oder eine Radtour ein Wander-Navi statt Smartphone mit Touren-App mitnimmt. Beim Montana 700 ist es unter anderem die Robustheit.
Garmin hat mit der Neuauflage der Montana-Serie von GPS-Handgeräten drei Varianten vorgestellt: Das Montana 700, das 700i und das 750i. Die i-Modelle bieten als Extras Autokarten sowie InReach, einen Notruf- und Nachrichtendienst via Iridium-Satelliten. Das 750i hat noch eine 8-Megapixel-Kamera.
Für Touren innerhalb der Mobilfunkabdeckung sollte das 700 ausreichen, zumal man es – anders als die anderen Modelle – mit herkömmlichen AA-Akkus oder -Batterien nutzen kann, allerdings nur mit optionalem Batteriefach (29 Euro). Nur das Basismodell 700 kann auf die russischen Glonass-Satelliten zur Positionsfindung zurückgreifen. Sie sind bei den i-Modellen ausgespart, weil ihr Iridium-Notfallfunk den Empfang blockiert. Alle drei Modelle empfangen Signale der europäischen Galileo-Navigationssatelliten. Die neuen Montanas haben wieder einen Stummel mit Quad-Helix-Antenne. An die i-Modelle lassen sich externe Antennen anschließen.