„Es macht keinen Sinn, die US-Konzerne auszuschließen“
Gaia-X-Koordinator Marco-Alexander Breit im Interview
Ausgerechnet Google, Amazon und Microsoft dürfen bei Gaia-X mitmachen, dem Projekt, das europäische Unternehmen aus der Abhängigkeit von amerikanischen Cloud-Anbietern befreien soll. Der Gaia-X-Koordinator des Bundeswirtschaftsministeriums, Marco-Alexander Breit, verteidigt diese Entscheidung im Gespräch mit c’t.
c’t: Herr Breit, 2019 hat Ihr Chef, Wirtschaftsminister Peter Altmaier, das Cloud-Projekt Gaia-X vorgestellt. Wann rechnen Sie mit den ersten darauf basierenden Diensten?
Breit: Das sind betriebswirtschaftliche Entscheidungen der beteiligten Unternehmen. Wir rechnen aber für Ende dieses Jahres mit lauffähigen Prototypen in Kundenumgebungen.