c't 17/2021
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Bild: Valve

Steam to go

Steam Deck: Mobile Spielkonsole mit Linux

Auf der Konsole Steam Deck laufen Linux- und Windows-Spiele aus der Steam-Bibliothek. Dank offenem Konzept lässt sich beliebige Hardware anschließen.

Von Liane M. Dubowy

Noch im Dezember will Valve die erste Charge seiner mobilen Spielkonsole auf den Markt bringen. Das Steam Deck getaufte Gerät soll ein Linux-Betriebssystem und eine angepasste Steam-Bedienoberfläche mitbringen. Das 7-Zoll-Touchdisplay zeigt eine Auflösung von 1280 × 800 Pixeln. Via USB-C-Port lässt sich das Gerät auch an einen Monitor oder Fernseher anschließen und dann in höherer Auflösung spielen. Eine optionale Dockingstation mit weiteren USB- sowie LAN-, DisplayPort- und HDMI-Schnittstellen soll folgen. Das Steam Deck misst 298 × 117 × 49 Millimeter und wiegt 670 Gramm.

Das Steam Deck wird in drei Varianten erhältlich sein, die sich vor allem in der Größe des Speichers unterscheiden: Das Gerät mit 64 GByte eMMC-Speicherplatz gibt es für 420 Euro, für 256 GByte mit schnellerer NVMe-SSD werden 550 Euro fällig. Die teuerste Ausgabe kostet 680 Euro und bringt eine 512 GByte große NVMe-SSD sowie ein entspiegeltes Display mit. Der Speicherplatz lässt sich bei allen Varianten via MicroSD-Karte erweitern.

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