Sehr aktives Verzeichnis
Das Active Directory macht Windows-Netzwerke beherrschbar
Wer mehr als nur ein paar Computer pflegen muss, wünscht sich eine zentrale Verwaltung, anstatt von Rechner zu Rechner zu eilen. In Windows-Netzwerken setzen Administratoren seit zwei Jahrzehnten auf das Active Directory. Microsofts Computer- und Benutzerverwaltung lohnt sich nicht nur für große Unternehmen.
Ein Arbeitsplatzrechner in einem Büro hilft seinem Nutzer nicht nur bei der täglichen Arbeit, er verursacht nebenbei auch neue Arbeit – und zwar beim Administrator, der sich um die Verwaltung des PCs kümmern muss: Updates ausführen, Einstellungen anpassen, Programme installieren und aktuell halten. Sobald man vor der Aufgabe steht, in einer größeren Umgebung – etwa in Unternehmen, Behörden, Schulen oder Universitäten – zahlreiche Arbeitsplätze zu verwalten, wünscht man sich einen Weg, über den man Einstellungen auf vielen Geräten gleichzeitig platzieren kann. Eine zentrale Verwaltung muss her.
Für Windows-Admins gibt es das Active Directory (AD), das tief in die Desktop- und Serverausgaben von Windows integriert ist. Dieser Artikel liefert einen Einstieg in diese Grundlagentechnik, die maßgeblich zum Erfolg von Windows in großen Netzwerken beigetragen hat.