c't 18/2021
S. 106
Test & Beratung
PCIe-SSDs

Hauptsache PCI Express

Günstige und teure PCIe-SSDs im Vergleich

Wer eine schnelle SSD benötigt, kauft heutzutage eine mit PCI-Express-Schnittstelle. Doch muss es da die aktuelle Version 4.0 sein oder reicht auch ein deutlich günstigeres 3.0-Modell aus? Sieben sehr unterschiedliche SSDs liefern die Antwort.

Von Lutz Labs

Viele PCIe-SSDs arbeiten nach dem Standard PCIe 3.0 und erreichen damit maximal rund 3,5 GByte/s, deutlich mehr als eine SATA-SSD. Einige aber nutzen bereits die Version 4.0 und kommen damit auf mehr als 7 GByte/s bei der Übertragung großer Datenmengen. Günstige 1-TByte-SSDs gibt es ab 90 Euro, die schnelleren kosten fast das Doppelte – irgendeinen Unterschied sollte man da doch bemerken.

Wir haben uns vier günstige SSDs ins Testlabor geholt und drei vom oberen Ende der Preisskala. Als Vertreter mit PCIe 3.0 sind Acer FA 100, Adata XPG Spectrix S20G, Kingston NV1 NVMe PCIe-SSD und Samsung 980 dabei, aus dem oberen Preissegment Crucial P5 Plus, Samsung 980 Pro und Teamgroup T-Force Cardea A440 – die 4.0er Seagate Firecuda 5300 schaffte es nicht rechtzeitig in die Redaktion, den Test liefern wir nach.

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