c't 18/2021
S. 142
Wissen
Active Directory
Bild: Thorsten Hübner

Sehr aktives Verzeichnis

Das Active Directory macht Windows-Netzwerke beherrschbar

Wer mehr als nur ein paar Computer pflegen muss, wünscht sich eine zentrale Verwaltung, anstatt von Rechner zu Rechner zu eilen. In Windows-Netzwerken setzen Administratoren seit zwei Jahrzehnten auf das Active Directory. Microsofts Computer- und Benutzerverwaltung lohnt sich nicht nur für große Unternehmen.

Von Jan Mahn

Ein Arbeitsplatzrechner in einem Büro hilft seinem Nutzer nicht nur bei der täglichen Arbeit, er verursacht nebenbei auch neue Arbeit – und zwar beim Administrator, der sich um die Verwaltung des PCs kümmern muss: Updates ausführen, Einstellungen anpassen, Programme installieren und aktuell halten. Sobald man vor der Aufgabe steht, in einer größeren Umgebung – etwa in Unternehmen, Behörden, Schulen oder Universitäten – zahlreiche Arbeitsplätze zu verwalten, wünscht man sich einen Weg, über den man Einstellungen auf vielen Geräten gleichzeitig platzieren kann. Eine zentrale Verwaltung muss her.

Für Windows-Admins gibt es das Active Directory (AD), das tief in die Desktop- und Serverausgaben von Windows integriert ist. Dieser Artikel liefert einen Einstieg in diese Grundlagentechnik, die maßgeblich zum Erfolg von Windows in großen Netzwerken beigetragen hat.

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