c't 18/2021
S. 79
Test & Beratung
Spiegelreflexkamera

Die letzten ihrer Art

Spiegelreflexkamera Pentax K-3 Mark III

Die dritte Generation der Pentax K-3 schwingt sich zur Königin der Spiegelreflexkameras auf. Sie gehört zu den letzten ihrer Art. Konkurrenz muss sie vor allem von spiegellosen Systemkameras fürchten.

Von Peter Nonhoff-Arps und Sophia Zimmermann

Dass die Pentax K-3 Mark III in ihrer Klasse Gesellschaft bekommt, ist unwahrscheinlich, denn Spiegelreflexkameras werden rar am Markt. Unter den spiegellosen ist sie am ehesten mit der Fujifilm X-T4 zu vergleichen. Beide haben einen APS-C-Sensor mit 26 Megapixeln sowie ein staub- und spritzwassergeschütztes Magnesiumgehäuse. Mit knapp 2000 Euro setzt Ricoh Imaging für die Pentax einen stolzen Preis an. Die Fujifilm-Konkurrentin bekommt man für 1800 Euro.

Anders als die Vorgängerin muss die K-3 Mark III ohne GPS-Modul auskommen. Will man die weiterhin integrierte Astrotracer-Funktion für nachgeführte Milchstraßenaufnahmen nutzen, muss man das GPS-Modul „Astrotracer O-GPS1“ für 200 Euro zusätzlich erwerben. Ein Ladegerät liegt der K3 Mark III nicht bei. Der Akku muss in der Kamera geladen werden.

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