c't 23/2021
S. 106
Test & Beratung
Notebook

Flottling

Huawei MateBook 14s mit Core i7-11370H und schnellem 3:2-Bildschirm

In Huaweis schickem MateBook 14s arbeitet der schnelle Vierkernprozessor Core i7-11370H; der hochauflösende 3:2-Bildschirm läuft mit bis zu 90 Hertz. Und eine Schwachstelle seiner Vorgänger wurde endlich behoben.

Von Florian Müssig

Der Aufstieg von AMDs Ryzen-Prozessoren hat in den letzten Jahren eine neue Nische etabliert: kompakte Notebooks, in denen zwar eine CPU der leistungsstarken H-Baureihe zum Einsatz kommt, aber keine Zusatz-GPU [1]. Stattdessen kümmert sich wie beim Gros der Notebooks üblich die im Prozessor integrierte Grafikeinheit um die Bildschirmansteuerung, was für alles außer Gaming ausreicht und die Komplexität des Systems verringert. Intel-Notebooks bringen in ähnlichen Ausstattungen hingegen gerne eine Low-End-GPU (häufig GeForce MX) mit – die ist praktisch unnötig, verkompliziert das Mainboard-Design und kann die Akkulaufzeit reduzieren.

Das neue MateBook 14s bricht mit diesem Grundsatz: Huawei verwendet darin einen Core i7-11370H, verzichtet aber auf eine Zusatz-GPU. Die CPU-Performance ist höher als bei Notebooks mit Core-i-Vierkernern der U-Baureihe, kommt aber nicht an Ryzen-Konkurrenten heran: Der i7-11370H ist nämlich ebenfalls ein Vierkerner, während AMD bis zu acht Kerne auffährt.

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