c't 23/2021
S. 96
Test & Beratung
iPhone 13

Nobelhobel

Luxus-Smartphones Apple iPhone 13, 13 mini, 13 Pro und 13 Pro Max

Tolle Displays, verbesserte Kameras und ordentliche Laufzeiten sprechen für iPhone 13, 13 mini, 13 Pro und 13 Pro Max – mit der Neuauflage macht Apple kaum etwas falsch, lässt sich dafür aber auch fürstlich entlohnen. Nur konsequent, dass es das iPhone weiterhin auch in Gold gibt.

Von Robin Brand und Steffen Herget

Hey, ist das tatsächlich das neue iPhone oder noch immer das 12er? Diese Frage hört man auch von langjährigen Apple-Fans gar nicht so selten, wenn man eines der vier Modelle des iPhone 13 auf den Tisch legt. Kein Wunder, denn das Design ist, von neuen Farben abgesehen, nahezu unverändert. Ein Rahmen aus Metall – beim Pro und Pro Max glänzend und aus Edelstahl, beim iPhone 13 und dem mini aus mattem Aluminium – hält schicke Glasflächen vorne und hinten zusammen. Wer genau hinschaut, stellt fest, dass der Kamerabuckel auf der Rückseite noch ein bisschen wuchtiger ausgefallen ist. Das macht die neuen iPhones auf dem Tisch liegend ziemlich kippelig.

Die beiden Pro-iPhones haben weiterhin drei Kameras, die in Dreiecksform angeordnet sind. Die beiden Objektive der günstigeren Modelle sitzen nun nicht mehr untereinander, sondern diagonal versetzt. Haptik und Verarbeitung sind, man kennt es von Apple kaum anders, einwandfrei und absolut hochwertig. Das niedlich-kleine iPhone 13 mini mit 5,4-Zoll-Display ist unübertroffen handlich und verschwindet nahezu unbemerkt in jeder Tasche, während das fette Pro Max fast schon Tablet-Ausmaße annimmt und kaum mit einer Hand zu bedienen ist. Das kantige Design des Gehäuses und die markanten Ecken machen die iPhones optisch unverkennbar, rundliche Formen liegen aber besser in der Hand.

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