c't 24/2021
S. 46
Aktuell
Apple

Viel Feind, viel Ehr

Apples Notebookvorstellungen durchleuchtet

Mit starken neuen M1-Prozessoren und zwei neuen MacBooks der Pro-Reihe führt Apple die Abkehr vom Chiplieferanten Intel im Eiltempo fort, sogar mit einem Rekordleistungssprung. Doch Kritiker ereifern sich, die Produktmanager hätten das Notebookrezept vermasselt – also wieder mal ein Honigbrot mit Rettich?

Von Dušan Živadinović

Bis zu 70 Prozent mehr Leistung als das MacBook Pro 13 Zoll mit dem ARM-basierten M1-Chip, ein hochauflösendes Display mit Mini-LED-Beleuchtung, sehr hohem Dynamikbereich und 120 Hertz Bildwechselfrequenz, viele Schnittstellen zur Außenwelt und ein magnetisch haftender Stromanschluss – das sind die Eckwerte der zwei neuen MacBook-Pro-Modelle, die Apple Ende Oktober vorstellte: das MacBook Pro 14 Zoll und das MacBook Pro 16 Zoll.

Apple hat Kamera und Sensoren in einer Display-Einbuchtung untergebracht (Notch, schwarzer Streifen oben/Mitte), die die Menüleiste in zwei Hälften teilt und Menüeinträgen und Statusobjekten Platz wegnimmt.
Bild: Apple

Sie folgen auf das 2020 eingeführte MacBook Pro 13 Zoll mit Apples eigenem System-on-Chip (SoC), dem M1. Die neuen Modelle bestückt Apple wahlweise mit dem neuen M1 Pro oder dem gleichfalls neuen M1 Max. Zugleich stellt Apple den Verkauf von MacBooks mit Intel-Prozessoren ein.

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