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Neuerungen bei GitHub: Mehr Projektmanagement

Auf seiner Entwicklerkonferenz Universe hat GitHub Testphasen für neue Funktionen angekündigt. Das Verwalten von Projekten soll dadurch einfacher werden. Den KI-Programmierhelfer Copilot gibt es künftig in IDEs von JetBrains.

Seit jeher zum Funktionsumfang von GitHub gehören Issues – darüber melden Nutzer gefundene Fehler und nehmen mit den Entwicklern einer Software Kontakt auf; auch ein rudimentäres Kanban-Board für die langfristige Planung ist schon länger eingebaut. Bislang war das eine schmucklose Angelegenheit. Mit der jetzt startenden öffentlichen Beta-Phase kommen mehr Funktionen fürs Verwalten von Projekten dazu: Das Kanban-Board haben die Entwickler optisch aufgefrischt; neu sind unter anderem Sortierfunktionen. Die Karten mit Arbeitsaufträgen kann man nun thematisch oder zeitlich in einer Tabelle darstellen. Wie schon bei seinen CI/CD-Neuerungen wildert GitHub mal wieder im Revier von spezialisierten Anbietern, diesmal ist Kanban-Anbieter Trello (von Atlassian aufgekauft) dran. Attraktiv an einer in GitHub-integrierten Oberfläche ist die direkte Verknüpfung von Karten mit Repositories und Issues.

Die GitHub Universe enthüllte noch weitere Neuigkeiten: Die Tastenkombination Strg+K (Cmd+K auf dem Mac) öffnet eine Schnellstart-Suchleiste, über die man fast ohne Maus in GitHub navigiert. Neu ist außerdem eine Kooperation mit IDE-Anbieter JetBrains: Der KI-Programmierassistent Copilot soll künftig in deren IDEs (wie PyCharm und IntelliJ IDEA) laufen. (jam@ct.de)