c't 25/2021
S. 99
Test & Beratung
Actioncam

Videowürfel

4K-Actioncam: DJI Action 2

Eine modulare Actionkamera ist eine gute Idee: Der Nutzer entscheidet, ob er einen stärkeren Akku, ein zweites Display oder nur die Hauptkamera braucht. Die Kamera lieferte im Test eine geringere Auflösung als der Konkurrent von GoPro – das ist aber nicht zwangsläufig etwas Schlechtes.

Von André Kramer

Mit der DJI Action 2 tritt der Drohnenhersteller gegen die GoPro Hero 10 Black an. Die Actioncam ist bei einer quadratischen Grundfläche von knapp 4 Zentimetern Kantenlänge sehr kompakt. Ein etwas tieferes und ebenfalls quadratisches Modul dockt magnetisch an und verbindet sich mit der Kamera über einen 8-Pin-Connector. In der Dual-Screen-Kombo für 519 Euro enthält das Modul einen Akku und ein Front-Display, das das rückseitige Display der Kamera spiegelt; der Power-Kombo für 399 Euro fehlt das Display. Der Akku fasst jeweils 1300 mAh.

Das Kameramodul ist gegen Staub und Spritzwasser geschützt, nicht aber das Zusatzmodul, denn MicroSD-Kartenslot und USB-C-Buchse liegen frei. Das Displaymodul hat außer dem Zusatzakku und dem frontseitigen OLED-Display vier Mikrofone eingebaut, die angesichts der Baugröße etwas dosenhaften, aber passablen Sound liefern.

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