Zahlen, Daten, Fakten
Wearables
Tragbare Technik gibt es schon sehr lange: Eine Armbanduhr teilte bereits im 16. Jahrhundert der britischen Königin Elisabeth I. unsanft mit, welche Stunde geschlagen hat. Heute verstehen die meisten unter Wearables eher Geräte, die Körperdaten erfassen und der Verbesserung der Fitness dienen oder wie Hörgeräte Körperfunktionen unterstützen. Der Markt für solche Geräte wächst zwar, aber Corona hat die Kauflust nicht zusätzlich gesteigert. Bei Fitbit ist zudem das Nutzerwachstum gebremst, womöglich wegen des Aufkaufs durch Google. Viele Käufer bevorzugen statt Markengeräten, die – abgesehen von Apple – mit eigenen Clouds operieren, No-Name-Geräte aus China ohne Clouds. Datenschutz ist für viele Menschen zwar wichtig, allerdings würden einige ihre Daten auch gegen Vergünstigungen an Krankenkassen und fremde Nutznießer weitergeben. (mil@ct.de)