Pixel mit Bedeutung
QR-Codes mit JavaScript lesen und generieren
QR-Codes leiten Nutzer aus der analogen Welt auf Websites und helfen beim Wechsel zwischen Desktop- und Mobilgeräten. Das funktioniert auch ohne App: Mit den richtigen JavaScript-Bibliotheken integrieren Sie QR-Codes in Webanwendungen.
QR-Codes tauchen im Alltag immer mal wieder auf: auf Speise- und Konzertkarten oder auf Werbung an Litfaßsäulen. Meistens kodieren sie nur einen Link, theoretisch kann man aber jede beliebige Zeichenfolge in ein quadratisches Pixelbild verwandeln. Bis zu 4296 alphanumerische Zeichen lassen sich in einem QR-Code unterbringen – weit mehr als nur ein Link. Solch eine Zeichenfolge kann man nicht nur serverseitig, sondern auch clientseitig in einer Webanwendung kodieren. Und auch zum Einlesen brauchen Sie keine App: Über ein JavaScript-API kann jeder Browser auf die Kamera zugreifen und mit den richtigen Bibliotheken QR-Codes interpretieren.
Für QR-Codes in der eigenen Webanwendung kann es viele Gründe geben. So regelt unter anderem WhatsApp die Registrierung der Endgeräte für WhatsApp Web über einen QR-Code. Immer dann, wenn der Nutzer vor einem Medienbruch steht, also zum Beispiel von einem Stück Papier zum Handy, oder vom Handy zum Desktop-PC wechseln soll, erleichtern solche Codes den Übergang. Außer einem Link können Sie dann unter anderem ein Token zur Authentifizierung kodieren – oder gleich ein JSON-Objekt mit verschiedenen Informationen.