c't 4/2021
S. 84
Test & Beratung
Virtuelles Whiteboard

Wundertüte

Whiteboard OpenBoard mit vielen Extras

Das frei verfügbare virtuelle Whiteboard OpenBoard umfasst die üblichen Stiftvarianten, Textkästen, Symbole und Optionen, hat darüber hinaus aber noch spezielle Mini-Anwendungen an Bord. Das Bedienkonzept hat Ecken und Kanten, doch die ­Einarbeitung lohnt sich – insbesondere für Lehrkräfte.

Von Dorothee Wiegand

Über Icons am oberen Rand des Arbeitsfensters und aus einer schwebenden Werkzeugpalette lassen sich die für virtuelle Whiteboards üblichen Funktionen wählen. Das Angebot ist übersichtlich: Schreibstift und Textmarker in je fünf Farben und drei Stärken sowie ein Radiergummi stehen zur Verfügung. Außerdem gibt es die Möglichkeit, gerade Linien zu zeichnen und Textkästen zu verwenden.

Anders als andere Programme dieser Art bietet OpenBoard keine beliebig große Arbeitsfläche – die Ränder des Arbeitsfensters begrenzen zugleich auch den zur Verfügung stehenden Platz. Für ein größeres Dokument legt der Nutzer bei OpenBoard zusätzliche Seiten an. Wie in traditionellen Präsentationsprogrammen üblich zeigt eine ausklappbare Leiste am linken Rand eine Übersicht aller Seiten, die sich dort auch duplizieren, verschieben und neu anlegen lassen.

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