Doppeldocker
Ultrabreitdisplay mit USB-C, Gigabit Ethernet und KVM-Switch
Der gebogene 43-Zöller Philips Brilliance 439P9H bietet die Auflösung und Anzeigefläche von zwei 24-Zöllern. Mit seiner Ausstattung empfiehlt er sich als großer Heimathafen für Büronotebooks.
Philips' knapp 1000 Euro teures Ultrabreitdisplay wölbt sich im Bogenradius von 1,8 Metern (1800R) zum Nutzer und zeigt 3840 × 1200 Bildpunkte, was zwei nahtlos zusammengefügten 24-Zoll-Monitoren mit je 1920 × 1200 Punkten entspricht. Sein blickwinkelstabiles VA-Panel zeigt satte Farben, die den weiten Farbraum DCI-P3 beinahe komplett abdecken, erzielt mit aktivierter „Smart Uniformity“-Funktion eine gleichmäßige Helligkeitsverteilung und schafft bei direkter Draufsicht einen punktuellen Kontrast von knapp 2900:1. Im minimalen Sichtfeld bleiben davon über die Fläche im Mittel noch 1143:1 übrig. Dass der Monitor bis zu 100 Bilder pro Sekunde zeigt, erfreut bei Arbeit und Spiel gleichermaßen: Fenster bewegen sich beim Verschieben geschmeidig über den Desktop, in Spielen sinkt die Bewegungsunschärfe.
Der 439P9H steht auf einem großen Fuß, der so ausgeschnitten ist, dass ein Mini-Rechner hineinpasst [1]. Das Display lässt sich neigen, drehen und in der Höhe verstellen. Dass die präzise Mechanik etwas schwergängig läuft, ist bei diesem Format eher ein Vorteil.