c't 7/2021
S. 90
Praxis
Leise PC-Kühlung

Ruhe im Karton

PC-Kühlung optimieren zum Nulltarif

Mit unseren Praxistipps bekommen Sie Ihren Rechner leiser, ohne dafür Geld ausgeben zu müssen. Oft reichen schon ein paar Einstellungen im BIOS-­Setup aus.

Von Christian Hirsch

Egal ob Gamer oder Heimarbeiter, wenn der Desktop-PC unnötig Lärm produziert, zerrt das an den Nerven. In vielen Fällen lässt sich die Lautstärke mit wenigen Handgriffen reduzieren, ohne Lüfter oder gar Hardware-Komponenten auszutauschen. Die wichtigsten Tipps, wie Sie den Verursacher ermitteln und was Sie gegen den Krach tun können, haben wir hier für Sie zusammengefasst. Zudem gehen wir auf die Hintergründe der PC-­Kühlung ein und erklären, warum manchmal eine schwächere CPU schwerer zu kühlen ist als ein High-End-Prozessor.

Zunächst steht die Diagnose an. Tritt der Lärm bei reiner Prozessorlast auf oder erst, wenn die Grafikkarte ins Spiel kommt? Im ersten Fall ist vermutlich der Lüfter auf dem CPU-Kühler der Übeltäter. Gibt der Rechner hingegen unabhängig von der Last ein permanent lautes Lüfterrauschen von sich, deutet das auf ungeregelt laufende Ventilatoren hin. Meist sind es die des Gehäuses.

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