Zahlen, Daten, Fakten
Spam
Werbung hat sich von der analogen Zeit verstopfter Briefkästen mühelos auf digitale Kanäle sowie das Telefon ausgeweitet. Klassische Spam-Mails landen zwar immer seltener in E-Mail-Postfächern, weil sie immer besser gefiltert werden. Aber die inhaltlichen Schwerpunkte ändern sich ständig: Geworben wird für Potenzpillen und Penisverlängerungen, für todsichere Anlagetipps und zweifelhafte Geldwäsche-Jobs oder Bitcoin-Schnäppchen. Phishing-Mails, die Ihnen Zugangsdaten abluchsen wollen, stammen bei flüchtigem Hinsehen von scheinbar vertrauenswürdigen Absendern. Als Teil von Spam-Wellen kommt auch Malware. Oft sind Word-Dateien Träger der Schädlinge. Doch Spam missbraucht nicht nur Mails: Wenn YouTube einen Kanal sperrt, dann überwiegend wegen unzulässiger Werbung. (mil@ct.de)