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Mehr Business-Funktionen für Windows 11

Microsoft hat einen ganzen Schwung neuer Funktionen in Aussicht gestellt, die sich vor allem an geschäftliche Nutzer und Admins richten.

Firmen-Admins können Sicherheitsupdates künftig durch Autopatch steuern und problematische Patches auch automatisiert stoppen und sogar deinstallieren lassen – das Ring-Modell erinnert an den Rollout-Ansatz bei Funktionsupdates.

Bild: Microsoft

Am 5. April hat Microsoft in einer Online-Präsentation einen regelrechten Feature-Reigen für Geschäftskunden und deren Admins angekündigt. Nicht alles davon hat konkrete Verfügbarkeitstermine, stattdessen hieß es nur allzu oft „in the near future“. Das Event war also vor allem als Werbeveranstaltung zu verstehen, die so ziemlich alle Aspekte von Windows aufgegriffen hat, die für Businesskunden zurzeit wichtig oder hip sind. Wohin die Reise gehen soll, zeigen die Ankündigungen dennoch recht gut, und einiges dürfte auch aus technischer Sicht interessant werden.

Die in Microsofts Cloud gehosteten virtuellen Maschinen namens „Windows 365“ etwa, die sich per Remote-Desktop-Client und im Browser bedienen lassen, haben seit ihrer Vorstellung vor rund einem dreiviertel Jahr kaum Schlagzeilen gemacht – bald bekommen sie aber neue Funktionen. So soll man künftig auch bei instabiler oder zeitweilig fehlender Internetverbindung mit dem Cloud-Windows arbeiten können („Windows 365 Offline“) und es wie ein lokal installiertes Windows direkt booten können („Windows 365 Boot“). Zwischen den Desktops von Windows 365 und lokal installiertem Windows sollen Nutzer ähnlich leicht umschalten können wie zwischen virtuellen Desktops („Windows 365 Switch“). Außerdem wurde eine separate App für den Zugriff auf den Cloudrechner angekündigt. Bislang kommt dafür die Remote-Desktop-App aus dem Store zum Einsatz.