c't 14/2022
S. 78
Test & Beratung
Fritzbox 5590 für Glasfaseranschlüsse

Fasersprinter

Fritzbox 5590 für Glasfaseranschlüsse getestet

AVMs Fritzbox 5590 bringt das Internet über einen schnellen Glasfaseranschluss in die Wohnung und verteilt es mit modernem Wi-Fi-6-WLAN weiter. Das kann die billigere Vorgängerin 5530 auch, aber die neue Box hat in einigen Sparten die Nase vorn, teils sogar mit weitem Abstand.

Von Ernst Ahlers

Die jüngst erschienene Fritzbox 5590 hat von vielen im Heimnetz nützlichen Dingen mehr als ihre kleine, seit dem Frühjahr 2021 erhältliche Schwester 5530 [1]: vier statt zwei MIMO-Streams im Wi-Fi-6-WLAN auf beiden Funkbändern, vier statt zwei Gigabit-LAN-Ports, zwei statt einen Anschluss für Analogtelefone und zwei statt keine USB-Ports. Schon damit hätte sie das Etikett Glasfaser-Topmodell verdient.

Doch das wichtigste Merkmal ist ihr rasanter Router-Prozessor. In der 5590 erledigt ein Qualcomm IPQ8072A mit vier 2 Gigahertz flotten Cortex-A53-Kernen den Datenumschlag. Das merkt man nicht nur oberflächlich an den viel zügiger vom Browser aufgebauten Konfigurationsseiten, sondern auch deutlich beim Fritz-VPN.

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