c't 17/2022
S. 88
Test & Beratung
Google-Smartphone

Wer 6 sagt, darf auch a sagen

Android-Smartphone Google Pixel 6a im Test

Gute Hardware zum kleinen Preis mit klassenbester Kamera und unverbasteltem Android inklusive regelmäßiger Updates – so simpel ist das Erfolgsgeheimnis der leicht abgespeckten a-Varianten von Googles Pixel-Phones. In der neuesten Generation versucht nun auch das Pixel 6a damit zu gefallen und überrascht dabei.

Von Stefan Porteck

Mit den Pixel-Phones der sechsten Generation läutete Google vergangenen Herbst eine neue Ära ein: Bislang liefen sie mit Prozessoren von Qualcomm, doch nun setzt Google auf eine eigene Systemarchitektur. Das zusammen mit Samsung entwickelte SoC mit Namen Tensor besteht aus CPU, GPU, Titan-M2-Sicherheits- und einem KI-Chip. Letzterer ist auf lokale KI-Anwendungen optimiert.

Während frühere Telefone der a-Serie mit etwas schwächeren Prozessoren als die Topmodelle in den Handel kamen, steckt im 460 Euro teuren 6a der gleiche Chip wie in den teureren Pixel-Phones. Auch im 6a gibt es also eine schnelle Einheit mit vier Kernen, die mit maximal 2,8 GHz takten. Die beiden mittelschnellen Kerne erreichen 2,25 GHz und die zwei langsamen 1,85 GHz.

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