c't 2/2022
S. 24
Titel
c’t-Notfall-Windows: Hardware-Diagnose

Was ist kaputt?

So nutzen Sie das c’t-Notfall-Windows für die Hardware-Diagnose

Wenn ein Windows-PC nicht richtig läuft, kann das an der Hardware liegen. Wir zeigen, wie das vom USB-Stick startende c’t-Notfall-Windows bei der Diagnose hilft, auch bei fremden und gebraucht gekauften PCs.

Von Christof Windeck

Streikt der Computer, liegt das nicht immer an der Software oder am Betriebssystem, weil auch die Hardware falsch konfiguriert oder defekt sein kann. Bei havarierten Windows-Rechnern bietet es sich an, der Hardware mit einem abgespeckten und unverbastelten Windows-System auf den Zahn zu fühlen. Das Notfall-Windows von c’t lässt sich ohne viel Aufwand von einem USB-Stick starten, siehe Seite 16. Deshalb eignet es sich bestens für eine erste Untersuchung von PCs und Notebooks, auch von Gebrauchtgeräten sowie von Problemrechnern bei Freunden und Verwandten.

Einer der Vorteile des von USB gebooteten Minimal-Windows ist, dass es die Hardware mit eigenen (Standard-)Treibern ansteuert. Dadurch lassen sich Fehler finden, die falsche oder unpassende Treiber in der Windows-Installation auf dem internen Datenträger des Rechners verursachen, dazu unten mehr. Das c’t-Notfall-Windows bietet zudem viele Hardware-Diagnosefunktionen. Dazu gehören außer den schon von Microsoft eingebauten auch zusätzliche Spezialwerkzeuge, siehe Tabelle.

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