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Hausdurchlüftung mit Pfiff und Power

Um sein Haus auch an heißen Sommertagen kühl zu halten, ließ einer unserer Leser sich eine ebenso einfache wie clevere Lösung einfallen: Er saugt mit Zimmerventilatoren morgens kühle Luft ins Haus.

Praktische Anwendung des „Stoßlüftens 2.0“: Die Verschraubung der Ventilatoren an den Winkelschienen ist schon der komplizierteste Teil der Konstruktion.

Während der heißesten Jahreszeit heizte sich das Haus eines c’t-Lesers, der lieber anonym bleiben möchte, mit jedem Tag ein wenig stärker auf. Normalerweise nutzte unser Leser dann jeweils die Morgenstunden, um die verhältnismäßig kühle Luft auf der (sonnenabgewandten) Westseite ins Haus zu lassen. Als eine anhaltende Windstille die sparsame Gebäudekühlung verhinderte, sann der Leser auf eine Lösung, ohne eine teure und stromfressende Klimaanlage anschaffen zu müssen.

Die Idee war, auch bei Windstille Luft in die Wohnung zu saugen und mit mehreren Ventilatoren zu verteilen, solange sie im Schatten des Hauses noch kühl genug von der Nacht war. Die erste Konstruktion erzeugte bei geöffnetem Fenster starken Unterdruck, weitere Gebläse leiteten den Luftstrom durch die Wohnung.