c't 5/2022
S. 88
Test & Beratung
Quadrokopter
Bild: Daniel Clören

Teurer Überflieger

Quadrokopter DJI Mavic 3 mit 5,1K-Dualkamera im Test

Drohnen für Film- und Foto-Enthusiasten müssen gute Kameras haben. Die Mavic 3 hat davon gleich zwei – und punktet mit einer Rundum-Hinderniserkennung, die wir im Wald ordentlich gestresst haben.

Von Daniel Clören

Den Entwicklungsschritt von der Mavic 2 Pro (siehe c’t 20/2018, S. 52) zur Mavic 3 erkennt das geschulte Auge sofort: Bei der neuen Version des faltbaren Quadrokopters sind zwei Sensoren zur Hinderniserkennung auf der Oberseite hinzugekommen, die beiden hinteren Sensoren sind jetzt horizontal ausgerichtet. In Kombination mit einer Wölbung nach außen nimmt die Drohne so ihre Umgebung rundherum wahr und soll autonom selbst unter schwierigsten Bedingungen stets eine sichere Flugroute wählen.

Die Mavic 3 ist mit einem Startgewicht von nur 895 Gramm zudem rund 12 Gramm leichter als die Mavic 2 Pro. Das ist beachtlich, da sie auch einen größeren, in drei Achsen stabilisierten Gimbal mit gleich zwei Kameras mitbringt, eine Hauptkamera und eine Zoomkamera, zwischen denen man nahtlos hin und her schalten kann. Vorteil: Für Zoomaufnahmen benötigt man kein separates Modell mehr.

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