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Goldene Zeiten für PC-Hersteller

Trotz Chipmangel stieg die Zahl der verkauften Desktop-PCs und Notebooks 2021 um über 10 Prozent. Den größten Zuwachs erzielte Apple, während Lenovo weiterhin mit großem Abstand die Pole Position belegt.

Auch im zweiten Pandemiejahr haben die Verkaufszahlen von Notebooks und Desktop-PCs zugelegt. Laut den Marktforschern von Canalys, Gartner und IDC wurde sogar das Boomjahr 2020 übertroffen. Insgesamt verließen 2021 je nach Schätzung 340 bis 349 Millionen Rechner die Fabrikhallen. Das entspricht einem Plus von 10 bis 15 Prozent. Laut Canalys kommen inzwischen auf jeden verkauften Desktop-PC vier Notebooks.

Die Absatzzahlen hätten sogar noch höher liegen können, wenn der weiterhin anhaltende Chipmangel sowie die gestörten Logistikketten die Fertigung nicht beeinträchtigt hätten. Als Folge der wachsenden Kluft zwischen Angebot und Nachfrage zog auch der durchschnittliche Verkaufspreis an, wodurch die PC-Hersteller finanziell einen überdurchschnittlichen Vorteil einheimsen konnten.