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FlatHub plant Monetarisierung von Apps

Die Gnome Foundation unterstützt den FlatHub-App-Store bei der Entwicklung eines Bezahlsystems. Das soll die Entwicklung von Flatpak-Apps attraktiver machen.

Für Entwickler, die ihre Software über den FlatHub-App-Store vertreiben, soll ein Bezahlsystem entstehen, mit dem sie Spenden oder Zahlungen im Rahmen eines Abonnements von Nutzern anfordern können. Dazu ist ein separates FlatPak-Repository geplant, das ausschließlich verifizierte Apps enthält, die direkt von den Entwicklern stammen. Ein weiteres Repository für kostenlose und quelloffene Software soll sich aus Community-Beiträgen speisen.

FlatHub, die Sammlung von universellen Linux-Apps, soll zukünftig zum Marktplatz werden.

Robert McQueen, der Vorstandsvorsitzende der Gnome Foundation, hatte bereits im November dazu aufgerufen, sich für die Projektstelle zur Integration von Bezahlmechanismen zu bewerben. Die Firma Codethink, die bereits mit dem Freedesktop-SDK Erfahrungen mit Flatpak gesammelt hat, sowie der Entwickler James Westman, haben den Zuschlag bekommen und nun die Arbeit aufgenommen. Im ersten Schritt gilt es, einen Mechanismus zur Verifikation von Entwicklern sowie ein Login-System für Nutzer und Entwickler zu schaffen, damit diese ihre FlatHub-Apps verwalten können.