c't 15/2023
S. 80
Test & Beratung
Mobile Wallbox

Strom-Schlange

Portable Wallbox Habu für E-Autos im Test

Ist keine Wallbox in der Nähe, bleibt dem E-Autofahrer nur der Griff zum leistungsschwachen Notladegerät. Das möchte der Hersteller Green Cell verbessern: Seine mobile Wallbox im Kabelformat lädt das Auto in der Garage und unterwegs mit bis zu 11 kW.

Von Sven Hansen

Die meisten E-Autos werden an der heimischen Wallbox oder auf Langstreckentouren am DC-Lader befüllt. Wer oft auf Achse ist oder gelegentlich in Gebiete mit löchriger Ladeinfrastruktur vordringt, muss mit dem einphasigen Notladeziegel mit maximal 3,6 Kilowatt vorliebnehmen; die meisten Adapter sind sogar auf 2,2 kW gedrosselt. Die besonders in der Landwirtschaft und Industrie gängigen Drehstromanschlüsse lassen sich mit ihnen nicht ausreizen.

Abhilfe schaffen mobile Wallboxen wie der go-e-Charger (siehe c’t 12/2020, S. 94) oder der ebenfalls beliebte Juice-Booster. Mit Adaptern kann man sie an diversen AC-Anschlüssen betreiben, meist fährt man dann allerdings reichlich Hardware spazieren.

Kommentieren