Noch eine drauf
Toshiba packt eine weitere Scheibe in das Gehäuse seiner Enterprise-Festplatte, damit steigt die Kapazität auf 20 TByte.
Toshiba ist der kleinste der drei verbliebenen Festplattenhersteller und hinkt bei der maximalen Kapazität der Laufwerke meistens etwas hinterher. Mit der MG10ACA20TE schließt das Unternehmen nun wieder etwas auf: 20 TByte fasst das Server-Laufwerk, Konkurrent Western Digital aber liefert bereits welche mit 22 TByte aus.
Den Kapazitätsgewinn gegenüber dem Vorgänger erreicht Toshiba praktisch ausschließlich durch den Einbau einer zehnten Scheibe in das Gehäuse. Zum Beschreiben der winzigen magnetischen Domänen setzt Toshiba auf die Technik FC-MAMR, welche den Magnetfluss des Schreibkopfes schärfer fokussiert. Ansonsten handelt es sich um eine Festplatte mit konventioneller Aufzeichnungstechnik (Conventionell Magnetic Recording, CMR).