Wer hat den längsten … Pkw?
Pkws werden von Jahr zu Jahr größer. So sind die in Europa gebauten Autos nach Daten des französischen Beratungsunternehmens Inovev im Durchschnitt heute sieben Zentimeter höher, zehn Zentimeter breiter und 20 Zentimeter länger als im Jahr 2000. Hauptursache sei die wachsende Nachfrage nach SUVs und Elektroautos. Aber auch dasselbe Modell eines Herstellers nimmt von Baureihe zu Baureihe zu.
Mit den maßstabsgetreuen Fotos auf der Website carsized können Sie sich die Größenentwicklung gut vor Augen führen und ganz generell diverse Autotypen miteinander vergleichen. Je zwei Modelle stellt man dort in der Front- oder Heckansicht neben- oder in der Seitenansicht hintereinander. carsized reichert den optischen Vergleich mit ein paar Daten an, etwa den genauen Abmessungen, dem Gewicht und dem Preis. Die Datenbank enthält Hunderte Fahrzeuge. (jo@ct.de)
Schneidig
Mal auf die Schnelle einen Audiokommentar einsprechen oder einen Song beschneiden? Kein Problem mit dem Online-Audioeditor Wavacity, einer Browserportierung des bekannten Open-Source-Audioeditors Audacity. Die Oberfläche ist täuschend echt nachempfunden; wer jemals Audacity benutzt hat, wird sich sofort zurechtfinden. Sogar die Tastenkürzel wie Strg+O zum Öffnen einer Datei wurden übernommen, kollidieren allerdings mit den Tastenkürzeln des Browsers. Rufen Sie Funktionen also lieber per Maus oder Stift über die Menüs auf.
Die Browseranwendung glänzt mit über zwei Dutzend Effekten zur Nachbearbeitung von Mikrofonaufnahmen oder Audiodateien aller Art: MP3, Ogg, das namensgebende WAV-Format und sogar die Tonspuren von Videos lassen sich spielend leicht importieren, schneiden, neu arrangieren und zusammenmischen. Audacity-Projekte hingegen kann Wavacity nicht laden und auch nicht speichern, der größte Pferdefuß des Programms. Was man in Wavacity beginnt, muss man auch dort zu Ende bringen, denn selbst der WAV-Export funktionierte weder mit Chrome noch mit Firefox oder Safari zuverlässig. Wir konnten die Projekte lediglich als MP3- oder Ogg-Dateien speichern. Für umfangreichere Arbeiten ist deshalb ein lokal installiertes Audacity die bessere Wahl. (mid@ct.de)
TV-Zeitreise
Joey Cato arbeitet als Softwareentwickler bei Netflix und hat ein Faible für das Fernsehen vergangener Epochen. Dem hat er die Portale „My 50s TV!“ bis „My 00s TV!“ gewidmet, auf denen er Besucher in die Vergangenheit der Bewegtbildunterhaltung der jeweiligen Dekade schickt. Ein nachgebildeter Fernsehapparat berieselt einen dort mit einer bunten Mischung alter, vor allem US-amerikanischer Sendungen aus den verschiedensten Genres – Music, Sports, Soaps, Commercials und vielen weiteren. Man kann aber auch nach dem Sendejahr oder den Genres filtern. Die Inhalte stammen von YouTube. Die Retroportale geben mit ihren virtuellen Flimmerkisten auch beliebige YouTube-Playlisten wieder. (jo@ct.de)
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