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Sparkassen kooperieren mit Payback

Sparkassenkunden sollen zukünftig mit ihrer Girocard Punkte beim Bonussystem Payback sammeln können. Die Teilnahme ist laut Sparkassenverband freiwillig, der Datenschutz soll gewährleistet sein.

Wer mit der Sparkassen-Girocard zahlt, soll künftig auf Wunsch automatisch Payback-Punkte kassieren können.

Bild: Sparkassen / DSGV

Sparkassenkunden, die am Rabattprogramm von Payback teilnehmen, werden beim Einsatz einer Sparkassen-Girocard zukünftig keine Payback-Karte oder App mehr für den Einkauf benötigen. Stattdessen genügt es dann, mit der Girocard (ehemals „EC-Karte“, bei den Sparkassen auch „Sparkassen-Card“ genannt) zu zahlen. Dazu haben der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) und die American-Express-Tochter Payback GmbH eine Vereinbarung getroffen. Per Datenaustausch schreibt Payback dem Nutzer die Punkte anschließend automatisch gut, vorausgesetzt, seine Sparkasse beteiligt sich an dem Programm und der Kunde hat dem Datentransfer freiwillig zugestimmt, wie der DSGV ausdrücklich betont.

Laut einem DSGV-Sprecher erhofft sich der Verband von der Kooperation „dieser zwei großen Player im Markt“ erhebliche Vorteile für die Kunden. Unklar bleibt jedoch, wie viele der 40 Millionen Nutzer von Sparkassen-Girocards zu den 31 Millionen Payback-Kunden zählen. Auch weitere Details waren bei Redaktionsschluss noch offen; so etwa, welche der gut 350 Sparkassen überhaupt teilnehmen. Die Rede war von 250 bis 300. Ebenso wenig äußerte sich der DSGV dazu, ob Kunden auch mit Kreditkartenzahlungen oder Girocard-Zahlungen über Apple Pay Punkte sammeln können.