c't 4/2023
S. 74
Titel
Daten geschützt speichern: USB-Speicher mit Verschlüsselung

Sichere Datenträger für unterwegs

USB-Speicher mit Hardwareverschlüsselung

Persönliche Daten sollten nicht in fremde Hände geraten, geschäftliche Daten dürfen es schon gar nicht. Zum geschützten Transport eignen sich selbst verschlüsselnde USB-Datenträger – etwa die aus diesem Test.

Von Lutz Labs

Windows aktiviert bei modernen Büro-PCs und Notebooks heutzutage automatisch die Bitlocker-Verschlüsselung für SSDs und Festplatten, bei MacBooks lässt sich FileVault 2 einschalten. Bei einem Diebstahl oder einem Defekt kommt dann niemand an die Daten auf den internen Massenspeichern heran. Doch für Backups oder zum Transport setzt man häufig externe USB-Speicher ein, je nach Datenmenge Sticks, SSDs oder auch Festplatten. Gehen diese verloren oder werden sie gestohlen, können sensible Daten in falsche Hände geraten. Daher sollte man Daten auf externen Speichermedien stets verschlüsseln.

Komfortabler ist es oft, wenn die Datenträger selbst für Verschlüsselung sorgen. Dann ist man als Anwender zwar gezwungen, eine PIN einzugeben oder das Speichermedium auf eine andere Art freizuschalten; um die Sicherheit aber muss man sich keine Gedanken mehr machen: Selbst wenn der Speicher verloren geht, sind die Daten vor fremden Augen geschützt. Das gilt zumindest, wenn die Hersteller der Speichermedien beim Verschlüsseln alles richtig machen und ohne Sicherheitslücken umsetzen.

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