c't 12/2024
S. 28
Titel
Linux-Umstieg: Software installieren
Bild: Andreas Martini

App-Lieferdienste

Software unter Linux installieren

Linux-Programme bezieht man in der Regel komfortabel über Softwareverwaltungen. Deren Stores sind reichhaltig mit kostenloser Open-Source-Software gefüllt, aber längst spielt man darüber auch beliebte proprietäre Anwendungen mit wenigen Klicks ein. Wir zeigen, über welche Wege Sie unter Linux am besten installieren, und räumen mit einigen Mythen auf.

Von Keywan Tonekaboni

Egal ob Linux Mint oder Fedora Workstation, beide liefern für alltägliche Aufgaben die wichtigsten Anwendungen mit: Surfen, Mails verfassen, Musik hören oder sich in der kompletten Office-Suite austoben. Und wenn Sie weitere Software benötigen, müssen Sie nicht selbst im Netz nach einem Download suchen und sich anschließend durch die immer ähnlichen, aber nicht ganz gleichen Installationsassistenten klicken. Seit jeher ist es eine Stärke von Linux-Distributionen, einen großen Software-Katalog mit Tausenden Anwendungen bereitzustellen. 

Zusätzlich zu diesen klassischen Paketquellen hat sich Flathub als distributionsübergreifender Standardkatalog etabliert (mit Ausnahme von Ubuntu). In Flathub finden Sie die Anwendungen stets in der neusten Version, ganz gleich wie topaktuell oder gut abgehangen die von Ihnen bevorzugte Distribution ist. Außerdem enthält Flathub nicht nur Open-Source-Apps, sondern auch viele proprietäre Anwendungen wie Discord, Spotify, Obsidian oder Zoom.

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