c't 12/2024
S. 94
Test & Beratung
Analog-Mixer mit USB-Audiointerface und Bluetooth

Aufgemischt

Analogmixer Makie ProFX6v3+ mit USB-Interface und Bluetooth

Unter seiner Marke „Mackie“ brachte Loud Audio bereits vor einigen Jahren die Mixer-Reihe ProFXv3 heraus; die Neuauflage mit dem Zusatz „+“ ist mit einigen Erweiterungen fit für Streaming und Podcasts.

Von Nico Jurran

Die Nomenklatur vom Mackies Mixer-Reihe „ProFXv3+“-Mixer ist simpel: Die erste Ziffer bezieht sich auf die Gesamtzahl der analogen Eingänge. Beim ProFX6v3+ zum Listenpreis von 331 Euro sind dies folglich sechs. Sie teilen sich in zwei gemischte Mikrofon/Line-in-Eingänge sowie vier Line-ins in Klinkenausführung (2 × 6,35-Millimeter-Mono und 1 × 3,5-Millimeter-Stereo) auf. Entsprechend bietet der ProFX10v3+ (437 Euro) zehn, der ProFX12v3+ (556 Euro) zwölf Eingänge, während die Zahl der Mikrofonanschlüsse auf vier beziehungsweise sieben anwächst. Kanal 1 und 2 sind jeweils als Kombibuchsen mit XLR und Line-in ausgelegt, alle weiteren als reine XLR-Eingänge.

Neben den beiden Main-outs in XLR- und in 6,3-Millimeter-Klinkenausführung haben die großen Brüder des ProFX6v3+ zwei Control-Room-outs, also 6,3-mm-Klinkenbuchsen, über die man die Summensignale kontrollieren kann, und einen FX-Send-Ausgang zu einem externen Effektprozessor. Auch ein Anschluss für einen Fußschalter zum Aktivieren und Deaktivieren der Effekte ist den größeren Modellen vorbehalten. Der ProFX12v3+ hat schließlich sogar Ausgänge für Bühnenmonitore und zwei Sub Group Outs.

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