c't 13/2024
S. 76
Test & Beratung
A3-Multifunktionstintendrucker

Flexible Großbeschrifter

Bürotaugliche Tintenmultifunktionsdrucker bis DIN A3 im Test

Multifunktionsgeräte übernehmen im Büro Jobs rund ums Drucken, Kopieren, Scannen und Faxen. Will man alles auch im DIN-A3-Format, wird es teuer: Ein guter Großformat-Vielkönner kostet 500 Euro und mehr. Bei günstigeren A3-Druckern muss man Abstriche machen oder braucht gute Nerven.

Von Rudolf Opitz

Die große Auswahl an bürotauglichen Tintenmultifunktionsdruckern mit schnellem und qualitativ gutem Textdruck, lichtstabiler Pigmenttinte, textoptimiertem Scanner und Fax schrumpft, wenn man auch mit Papierformaten jenseits des klassischen DIN-A4-Formats arbeiten will. A3-Multifunktionsgeräte brauchen nicht nur deutlich mehr Stellfläche, auch die Anschaffungskosten liegen wesentlich höher, wenn alle Fähigkeiten eines solchen Vielkönners auch für A3-Papier bereitstehen sollen. Für das automatische beidseitige Drucken braucht es etwa eine entsprechend breite Wendemechanik (Duplexer), fürs mehrseitige Scannen einen A3-Vorlageneinzug.

Wir haben drei A3-Modelle im Druckerlabor auf Mechanik und Tinte getestet, die sich preislich deutlich unterscheiden: Mit etwa 500 Euro im Mittelfeld liegt der Brother MFC-J6955DW, für den Tintentank-Drucker Epson Ecotank ET-16600 muss man über 900 Euro hinblättern. Mit rund 260 Euro am günstigsten ist der HP OfficeJet Pro 9730e.

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