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3DMark mit plattformübergreifendem Benchmark

Die neue 3D-Szene Steel Nomad misst die Leistungsfähigkeit von Gaming-PCs unter Linux, macOS und Windows. Zudem gibt es eine Light-Version, die auch auf Tablets und Smartphones mit Android und iOS läuft.

Steel Nomad soll die Fähigkeiten aktueller High-End-Grafikkarten ausreizen.

Bild: UL

Der 3DMark ist seit über 25 Jahren der gängige Benchmark, um die Leistung von Grafikkarten und integrierten GPUs zu vergleichen. Für den aktuellen 3DMark hat die finnische Softwaresparte der Prüforganisation Underwriters Laboratories die neue 3D-Szene Steel Nomad veröffentlicht. Sie soll die bisherigen, über sieben Jahre alten Teilwertungen Time Spy und Time Spy Extreme ablösen, weil diese die Leistungsfähigkeit moderner High-End-GPUs nicht mehr richtig abbilden können. Steel Nomad verwendet ausschließlich Rastergrafik ohne Raytracing-Effekte und misst die 3D-Performance von Grafikkarten in PCs und Notebooks unter Linux, macOS und Windows.

Für schwächere Hardware wie Notebooks und Mini-PCs mit im Prozessor integrierter GPU, Windows-on-ARM-Geräte sowie Smartphones und Tablets mit Android und iOS gibt es die abgespeckte Variante Steel Nomad Light. Je nach Betriebssystem kommen unterschiedliche 3D-Schnittstellen zum Einsatz: Unter Windows setzt Steel Nomad (Light) auf Microsoft DirectX 12, unter macOS und iOS auf Apple Metal und unter Android und Linux auf den OpenGL-Nachfolger Vulkan. Steel Nomad steht ab sofort für alle 3DMark-Nutzer kostenlos als Update zum Download bereit. (chh@ct.de)