c't 13/2024
S. 37
Aktuell
Pixel-Smartphone

Nicht-mehr-so-günstig-Handy

Google Pixel 8a mit guter Kamera und sieben Jahren Updates

Das Google Pixel 8a bekommt als erstes a-Modell ein 120-Hz-Display und optional 256 GByte Flash-Speicher, kostet aber auch mehr als die Vorgänger.

Von Robin Brand

Optisch ist das 8a mit dicker Kameraleiste eindeutig als Pixel-Smartphone zu erkennen. Das Gehäuse (152,1 × 72,7 × 8,9 Millimeter, 188 Gramm) aus Aluminium und Kunststoff ist gemäß IP67 gegen Wasser und Staub geschützt. Erstmals steckt in einem Pixel a ein 120-Hertz-Bildschirm. Die hohe Aktualisierungsrate bewirkt zum Beispiel eine flüssige Darstellung von Scroll-Bewegungen. Das Panel löst 2400 × 1080 Pixel auf. Laut Google erreicht es eine maximale Helligkeit von 2000 cd/m2. Solche Spitzenhelligkeiten hat im c’t-Prüfstand bislang nur eine Handvoll Geräte wie das Asus ROG Phone 8 Pro, das Samsung Galaxy S24 Ultra oder das Pixel 8 Pro erreicht.

Kamera mit Kunststücken

Die Kamera hat Google gegenüber dem Vorgänger kaum verändert. Wie das 7a fotografiert auch das 8a mit einer weitwinkligen 64-Megapixel-Kamera und einem zusätzlichen Ultraweitwinkel. Im Frontdisplay sitzt eine 13-Megapixel-Selfiecam. Lediglich die Linsen hat Google nach eigenen Angaben überarbeitet. Die Kamera des Vorgängers gehörte zu den besten der Preisklasse, nicht zuletzt bei schlechten Lichtverhältnissen, dank sehr gutem Nachtmodus.

Kommentieren