Zwergenklampfen
Ukulelespielen lernen mit Apps
Mucke machen mit der Ukulele? Das kann man auch per App lernen, und der Einstieg ist um einiges einfacher als mit der Gitarre. Apps zeigen, wie man Akkorde spielt und schnell mehr Lieder als „Somewhere over the Rainbow“ draufhat.
Die Ukulele ist wie das Kätzchen in der Familie der Musikinstrumente: harmlos, irgendwie drollig und durch bloß vier Saiten sehr zugänglich. Schon nach kurzer Zeit hat man die ersten Akkorde drauf. Dazu braucht man nicht unbedingt einen richtigen Lehrer, versprechen einige App-Anbieter. Wir haben uns die bekanntesten Lern-Apps angeschaut, und zwar „Kala: Ukulele lernen und Tuner“, „Ukulele lernen für Anfänger“ und „Ukulele lernen: Harmony City“.
Natürlich könnte man die Ukulele auch klassisch an einer Musikschule lernen. Dort gewöhnt man sich gar nicht erst eine falsche Finger- oder Armhaltung an, die einen später womöglich ausbremst. Man ist aber bei dieser Lernform gebunden an starre Kurszeiten und zahlt laut einer Übersicht des Verbands deutscher Musikschulen für den Einzelunterricht im Jahr durchschnittlich 1066 Euro. Apps sind durchweg günstiger, selbst wenn man sie in der kostenpflichtigen Ausbaustufe mit Jahresabo nimmt.