c't 15/2024
S. 26
Titel
Tablets: iPad Pro

Du bist aber dünn geworden

Apple iPad Pro mit Tandem-OLED im Test

Das neue iPad Pro ist nicht nur schneller und flacher als jedes Apple-Tablet zuvor, sondern bietet erstmals einen Tandem-OLED-Bildschirm, wahlweise sogar mit Nanotextur. Lohnt sich der Umstieg?

Von Johannes Schuster und Holger Zelder

Ganze 19 Monate ließ Apple zwischen den letzten iPad Pros und den neuen Modellen verstreichen. Umso größer ist der Sprung zwischen beiden Generationen: Beim Prozessor wechselt Apple vom M2 gleich zum M4, den es sonst noch in keinem anderen Gerät gibt. Die Displays arbeiten erstmals in einem Apple-Tablet mit OLED-Technik und sind nun auch in einer entspiegelten Variante erhältlich.

Das iPad Pro 13" ist mit 5,1 Millimetern (ohne Kamerabuckel) dünner als jedes bislang erschienene Gerät des Herstellers. Auch das iPad Pro 11" unterbietet mit 5,3 Millimetern noch deutlich die beiden neuen Air-Varianten, die jeweils 6,1 Millimeter messen (siehe Seite 30). Darüber hinaus sind die innen verstärkten Aluminiumgehäuse in beiden Größen auch leichter als die entsprechenden Airs. Die Gewichtsreduktion gegenüber den Vorgängern spürt man deutlich: Selbst das iPad Pro 13" fühlt sich mit 582 (statt 684) Gramm für ein Gerät dieser Größe leicht und luftig an.

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