c't 16/2024
S. 64
Titel
Portable Klimageräte: Marktübersicht
Bild: Thorsten Hübner

Günstige Kühlung

Portable Klimaanlagen im Praxistest

Kleine Klimaanlagen versprechen, das Homeoffice oder Wohn- und Schlafräume im Sommer angenehm zu temperieren, ganz ohne Umbauarbeiten. Wir haben mit vier Geräten ausprobiert, wie gut das funktioniert.

Von Urs Mansmann und Alexander Spier

Bei 30 Grad im Homeoffice mag man nicht arbeiten, schon gar nicht nach einer wenig erholsamen Nacht in einem viel zu heißen Schlafzimmer. Abhilfe versprechen Klimaanlagen. Mobile Geräte mit einem einfachen Abluftschlauch lassen sich im Handumdrehen aufstellen und sorgen ruckzuck für angenehme Temperaturen, so das Werbeversprechen. Ideal kombinieren lassen sich die Anlagen mit Solarmodulen: Wenn es heiß ist, scheint meist die Sonne und dann liefert eine PV-Anlage viel Strom, der sich direkt verbrauchen lässt. Allerdings sind die Anlagen so stromhungrig, dass die Leistung eines einfachen Balkonkraftwerks nicht ausreicht, um sie zu betreiben.

Wir haben uns vier portable Monoblock-Klimageräte unterschiedlicher Preis- und Leistungsklassen angeschaut: AEG AXP26U339CW Comfort 6000 für 370 Euro, Medion Life X960HS für 410 Euro, Sichler NX-9766 für 485 Euro und DeLonghi Pinguino PAC EX130 CST WIFI für 920 Euro. Die wichtigsten technischen Daten der Geräte finden Sie in der Tabelle auf Seite 69.

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