Flink und kontraststark
WOLED vs. QD-OLED: ein Systemvergleich mit zwei neuen OLED-Monitoren
Die Panel-Hersteller LG und Samsung haben ihre OLED-Technik neu aufgelegt. Wir prüfen an zwei OLED-Monitoren von Asus und MSI, was verbessert wurde und wo die Displays noch schwächeln.
Seit unserem großen Vergleichstest von OLED-Monitoren in c’t 29/2023 haben Samsung und LG neue organische Panels aufgelegt [1]. Die beiden koreanischen Hersteller sind derzeit die einzigen Produzenten von OLEDs für Monitore. In diesem Test haben uns vor allem die Fähigkeiten der neuen Panels interessiert. Die haben wir an zwei brandneuen Monitoren untersucht: MSI nutzt im MPG 321URX ein aktuelles QD-OLED-Panel von Samsung, Asus im ROG Swift OLED PG32UCDP ein WOLED von LG.
Die Kenndaten der Monitore gleichen einander. Beide besitzen eine Bilddiagonale von 80 Zentimeter (31,5 Zoll) und zeigen 4K-Auflösung mit 3840 × 2160 Bildpunkten (16:9). Sie bringen jede Menge Signaleingänge mit, ebenso wie USB-Hubs für Peripherie nebst KVM-Switch-Funktion (Keyboard Video Mouse), mit der sie ein Maus-Tastatur-Set zusammen mit dem Videoeingang umschalten können. Außerdem haben sie USB-C-Anschlüsse, über die sie DisplayPort-Signale entgegennehmen und angeschlossene Notebooks mit bis zu 90 Watt laden können. Mit ihren 140 dpi zeichnen beide sehr fein und sie lösen 10 Bit pro Farbe auf, was für gleichmäßige, stufenlose Farbverläufe am Schirm sorgt.