c't 22/2024
S. 72
Titel
Bezahlen mit Fon und Uhr
Bild: KI, Collage c’t

Funker und Bilderschubser

Mobile Zahlverfahren im Vergleich

Mobiles Bezahlen mit dem Smartphone funktioniert nicht nur einfacher, sondern auch sicherer als mit Plastik oder IBAN. Die meisten Wallet-Anbieter gehen zudem mit Ihren Daten sparsam um, wie unser Überblick zeigt.

Von Markus Montz

Das Portemonnaie zu vergessen war gestern, heute reichen das Smartphone oder sogar die Smartwatch zum Bezahlen. In digitalen Brieftaschen, den Wallets, können Sie Ihre Bezahlkarten oder Ihr Girokonto digital hinterlegen. Damit bezahlen Sie dann bei vielen Händlern und Dienstleistern an der Ladenkasse schnell mit dem Mobilgerät. Oft lassen sich sogar Kundenkarten und andere Goodies integrieren [1].

Mobiles Bezahlen ist längst kein Nischenthema mehr. Eine jüngst erschienene Bundesbank-Studie zum Zahlungsverhalten in Deutschland attestierte, dass 24 Prozent aller Inhaber von Debitkarten einschließlich der Girocard diese schon einmal in einer Zahlungs-App hinterlegt haben. Bei Kreditkarten sind es sogar 33 Prozent. Beliebt sind vor allem Apple Pay, Google Pay und die Android-Apps von Banken. Sie alle setzen auf digitalisierte Karten und Kontaktlos-Technik.

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