c't 25/2024
S. 50
Starthilfen
Sensoren für Bastelprojekte

Sensorium

Sensoren für Bastelprojekte und ihre Schnittstellen

Viele Bastelideen drehen sich um die Überwachung von Temperatur, Helligkeit, Druck, Feuchtigkeit, Gaskonzentration oder auch um Kameras und Schalter. Passende Sensoren gibt es in riesiger Auswahl, auch wenn man nicht löten möchte: Tipps zur Auswahl.

Von Christof Windeck

Wie kalt ist es gerade im Keller? Diese Frage beantwortet ein vernetzter Temperaturfühler, der sich mit einem WLAN-Mikrocontroller wie dem ESP32 in wenigen Stunden selbst basteln lässt. Aber auch für viele andere physikalische Größen wie Luftfeuchtigkeit, Luftdruck, Helligkeit, ultraviolette und infrarote Strahlung, Vibration, Beschleunigung, Drehung oder Kraft gibt es bezahlbare Sensoren. Viele lassen sich sehr einfach und sogar ohne zu löten an eines der gängigen Mikrocontroller-Platinchen oder an Einplatinencomputer wie den Raspberry Pi anschließen. Allerdings muss man zueinander passende Komponenten finden – darum geht es in diesem Artikel.

Um einen kompatiblen Sensor zu finden, muss man verstehen, wie die Kommunikation zwischen Sensor und Mikrocontroller funktioniert. Dafür gibt es nämlich einige besonders gängige Schnittstellen und Protokolle und für diese wiederum gute Dokumentationen, fertige Software sowie Programmierbeispiele. Wir fokussieren auf Sensoren für Mikrocontroller-Bastelboards, also etwa für Arduino und Nachbauten, ESP8266, ESP32 und Raspberry Pi Pico. Grundsätzlich funktionieren Sensoren jedoch auch an Einplatinencomputern wie dem Raspi ganz ähnlich.

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