Erstkontakt
AVMs Kontaktsensor-Premiere Fritz-DECT 350 schaltet bei geöffnetem Fenster die Heizung aus.
Eine Fritzbox mit DECT-Basis akzeptierte bisher Fenster- und Türkontakte der Telekom. Vorteil des AVM-Sensors Fritz-DECT 350: Statt auf dem Fensterrahmen lässt er sich auch verdeckt darin ankleben – genug Platz und glatte Innenflächen vorausgesetzt. Zudem spielt die Fritzbox anders als bei Telekom-Sensoren dem eigenen bei Bedarf eine neue Firmware auf.
Der Router koppelt den Sensor per Tastendruck. In der Fritzbox-Weboberfläche weist man das Gerät einem Thermostat zu. Dann bleibt die Heizung so lange aus, wie das Fenster geöffnet ist und reaktiviert sich nicht mehr per Countdown.
Zusätzlich erlauben Wenn-dann-Regeln, bei definiertem Kontaktzustand Lichter und Steckdosen einzeln und mit gewünschten Einstellungen in Gruppen zu schalten. Das klappt im Test mit DECT-ULE-Geräten und solchen, die AVMs ZigBee-Gateway durchreicht – aber mit ungleichen Schaltzeiten: Die Fritzbox registriert den Sensorzustand umgehend, leitet ihn aber nur an ZigBee-Geräte direkt weiter. Der Heizkörperstellantrieb Fritz-DECT 302 reagiert im Test wegen langer Abfrageintervalle erst nach 90 bis 220 Sekunden. (sha@ct.de)
AVM Fritz!DECT 350 | |
Magnetischer Tür- und Fensterkontaktsensor | |
Hersteller | AVM, avm.de |
Systemanf. | Fritzbox mit DECT-ULE und Fritz!OS 7.50 |
Maße | Sensor 91 mm × 24 mm × 12 mm, Magnet 28,5 mm × 15 mm × 6,5 mm |
Preis | 40 € |