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Windows bekommt einen sudo-Befehl
Unter Windows Programme mit Administratorrechten auszuführen ist für Mausschubser kein Problem, für Konsolennutzer aber bislang ziemlich umständlich. Das will Microsoft mit dem neuen Befehl sudo ändern.
Für Linux-Anwender Alltag: Sie rufen in der Konsole einen Befehl auf und das System lehnt die Ausführung mit Hinweis auf fehlende Berechtigungen ab. Kein Problem: Einfach den Befehl mit Cursor-hoch zurückholen, sudo
davorschreiben, und schon klappts.
Ganz so einfach haben es Windows-Anwender nicht. Sie müssen eine neue Konsole mit Administratorrechten öffnen, dazu eine Sicherheitsnachfrage bestätigen und den Befehl dort neu eingeben oder aus dem vorherigen Terminal-Fenster kopieren – und das selbst, wenn sie eigentlich Administrator sind [1]. Wer das im Normalbetrieb nicht ist, muss auch noch ein Admin-Kennwort eintippen.