Cooler Sechser
Die sechste Generation des Prozessorkühlers Scythe Mugen arbeitet leise und bändigt auch CPU-Hitzköpfe.
Gegenüber der fünften Mugen-Generation hat Hersteller Scythe den Tower-Kühler sanft aktualisiert. Sein Kühlturm ist jetzt nicht mehr nur etwas zur Gehäuserückseite versetzt, sondern auch leicht nach rechts. So bleibt mehr Raum für Grafikkarten mit dickem Rücken im ersten PCIe-Slot und der neue 120-Millimeter-Lüfter kommt Übertakter-RAM mit aufragenden Kühlkörpern nicht ins Gehege.
Optisch hat der Tower etwas an Charakter verloren, denn die Heatpipes lugen nicht mehr wie beim Vorgänger aus dem Deckel. Dafür macht der neue Lüfter „Wonder Tornado“ mit der großen Nabe und den neun stark gewölbten Schaufeln mehr her. Scythe bietet den Mugen 6 neben der einfachen, metallfarbenen Variante mit einem Lüfter auch als Dual Fan Black Edition, bei der selbst das Montagematerial mattschwarz ist. Beide Mugen-6-Versionen passen auf alle Desktop-CPU-Sockel der letzten Dekade außer auf die Ryzen Threadripper. Das Handbuch führt mit klar verständlichen Piktogrammen schrittweise durch die Montage.