c't 2/2025
S. 66
Test & Beratung
Gebogene Breitbild-Displays mit USB-C

Breit und breiter

Sechs überbreite Displays von 34 bis 49 Zoll

Widescreen-Monitore mit USB-C-Anschluss, Hub und LAN-Buchse sind Heimathafen für Notebooks, sie lassen sich mit Programmfenstern vollpflastern und holen Zeitleisten extragroß und Spielewelten besonders beeindruckend auf den Schirm. Wir haben sechs Modelle von 34 bis 49 Zoll ab 600 Euro getestet.

Von Benjamin Kraft

Der Charme der breiten Monitorformate liegt darin, dass man auf ihrer großen Anzeigefläche viele Inhalte gleichzeitig im Blick behält. Mehrere Programmfenster nebeneinander verdecken sich nicht, ihre Anordnung gelingt dank der Bildschirmaufteilungsfunktionen moderner Betriebssysteme sehr schnell. Schon ein UWQHD-Bildschirm mit 34 Zoll Bilddiagonale (gut 86 Zentimeter) zeigt beinahe vier DIN-A4-Seiten in Originalgröße nebeneinander an, bei einem 38-Zöller (96,5 Zentimeter) im 24:10-Format sind es gut vier mit Platz darunter und auf den 49-Zöller (knapp 125 Zentimeter) passen bequem fünf A4-Seiten. Doch auch, wer Videos schneidet, Musikstücke abmischt oder Fotos bearbeitet, freut sich über mehr Platz für Timeline und Werkzeugpaletten.

Wir haben uns sechs Breitformatmonitore mit Displaydiagonalen von 34 bis 49 Zoll und USB-C-Dock für knapp 600 bis gut 1000 Euro angeschaut. Die 34-Zoll-Modelle von Eizo und Philips haben das relativ konventionelle Seitenverhältnis 21:9 und zeigen 3440 × 1440 Pixel (UWQHD). Dell und LG schicken ihre etwas höheren 38-Zöller im 24:10-Format und 3840 × 1600 (UWQXGA) ins Rennen. Die Ultrabreitmonitore von Gigabyte und Lenovo zeigen 5120 × 1440 Bildpunkte (DQHD) im Verhältnis 32:9, das aber auf unterschiedlichen Bilddiagonalen von 49 und 45 Zoll.

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