Artikel-Archiv c't 7/2007, Seite 94

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    Wo Linden-Dollars regieren

    3D-Chat-Plattform und Nicht-Rollenspiel: Medienliebling Second Life

    Kaum ein Tag in den letzten Monaten verging, an dem Fernsehen, Rundfunk, Print-Magazine, Online-Medien und sogar biedere Tageszeitungen nicht irgendetwas über Second Life veröffentlicht hätten. Doch wer sich auf der Simulations-, Chat- und Geschäftsplattform mit ihren angeblich 4,3 Millionen Bewohnern umsieht, stellt fest, dass nur sehr wenige davon wirklich aktiv sind. Viele der Avatare, denen man begegnet, gehören Leuten aus Werbung und Marketing – die meisten davon sind im gewöhnlichen Leben damit beschäftigt, Unternehmen eine Präsenz in Second Life zu verschaffen. Und kaum jemand behauptet, das Treiben dort mache großen Spaß – viel öfter heißt es hingegen: „Da musst du hingehen, denn da wird richtig Geld verdient.“

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