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Architekturen und Entwurfsregeln im IIoT
Klare Formen
Die Industrie stellt hohe Anforderungen an das IoT – und das nicht nur bei Qualitätsattributen wie Skalierbarkeit, Sicherheit oder Stabilität. Bei der Umsetzung helfen Architekturkonzepte, die das berücksichtigen.
Zu Haus präsentiert sich das IoT noch relativ einfach. Ganz anders verhält es sich beim industriellen IoT. Um eine Industrieanlage kann sich ein Netz mit Zehntausenden Knoten spannen. Sie leisten Analytik-, Wartungs- und Steuerungsaufgaben, und das nicht selten unter rauen Umweltbedingungen und mit höchster Sicherheitskritikalität. Selbstredend erwarten Betreiber einen 24/7-Betrieb, und das ohne störenden Einfluss der IoT-Infrastruktur auf die laufende Produktion, auch bei Updates. Die anfallenden Datenmengen nehmen riesige Dimensionen an und erfordern mitunter Echtzeitverarbeitung. Personen mit unterschiedlichen Rollen interagieren mit den Systemen, etwa Arbeiter, Administratoren, Integratoren und Betriebsleiter.
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In der Referenzarchitektur des Industrial Internet Consortium zerlegt die Layered Databus Architecture die Vernetzung des IIoT in Schichten (siehe Abbildung 1 und [a], alle Verweise unter ix.de/ix1813012). Auf der untersten Ebene kommunizieren die Maschinen lokal über Busse. Ein Bus repräsentiert dabei eine logische Kommunikationsschicht, die gemeinsame Schemata und Kommunikationsmechanismen vorgibt.