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Fachmesse it-sa überholt RSA Conference

Die Erfolgsgeschichte der it-sa, die als Security-Halle der Computermesse Systems begann und seit zehn Jahren als eigenständige Messe stattfindet, setzt sich fort. So meldeten die Veranstalter erneut ein Wachstum im Vergleich zum Vorjahr: Mit 753 Ausstellern (2018 waren es 698) zog die seit diesem Jahr von vielen „Home of IT Security“ genannte Messe erstmals an der bislang größten Veranstaltung RSA Conference vorbei (2019: 730 Aussteller). Die laut it-sa-Pressemitteilung nun „weltweit größte IT-Sicherheitsfachmesse“ besuchten in diesem Jahr mehr als 15600 Fachbesucher (im Vorjahr 14290), darunter ist vor allem der um 20% gestiegene Anteil ausländischer Besucher bemerkenswert. Auch bei den Ausstellern ist dieser schon im vergangenen Jahr zu beobachtende Trend zur Internationalisierung sichtbar: Neben den Gemeinschaftsständen aus dem Baskenland, den Niederlanden, Österreich und der Tschechischen Republik gab es ein „Deutsch-Niederländisches IT-Sicherheitsfrühstück“ sowie weitere länderübergreifende Kontakte und Projekte.

Wie schon in den vergangenen Jahren fanden im Rahmen des begleitenden Programms Congress@it-sa der IT-Grundschutztag des BSI, die Jahrestagung der IT-Sicherheitsbeauftragten in Ländern und Kommunen sowie zahlreiche weitere Unterveranstaltungen statt. Auch die prominent besetzte Special Keynote ist fester Bestandteil des auf 350 Beiträge angewachsenen Foren-Vortragsprogramms: Sie wurde in diesem Jahr von dem auf organisierte und Cyberkriminalität spezialisierten Enthüllungsjournalisten Misha Glenny abgehalten und ist wie sämtliche Forenbeiträge ein Jahr lang als Video auf der Webseite der it-sa abrufbar (zu finden über ix.de/zedq). (ur@ix.de)