VMworld Europe 2019: Alle Augen auf Kubernetes
In neuer Form
VMware hat Kubernetes für sich entdeckt. Dank neuer Komponenten wie Spherelets und Container Runtimes soll auf Knopfdruck ein Kubernetes-Cluster entstehen.
Kubernetes und Containerstrukturen prägten Anfang November die VMworld Europe in Barcelona, kaum ein Beitrag dort kam ohne deren Erwähnung aus. VMware selbst hatte es sich auf die Fahne geschrieben und mit Tanzu eine umfassende Kubernetes-Integration gestartet: Tanzu umfasst zukünftig alle Kubernetes-Angebote zum Erstellen, Ausführen und Verwalten von Applikationen.
Um die Einbindung in die eigene ESXi- und vSphere-Welt kümmert sich das Unterprojekt Pacific, das VMware nun in die Betaphase schickt. Pacific bindet die mit vSphere gehosteten Containerstrukturen in das vSphere-GUI ein und unterwirft sie der eigenen Policy-Logik sowie den eigenen Techniken der Netzwerkvirtualisierung und Storage-Anbindung. Damit kann die operative IT-Administration Kubernetes-Namespaces, Cluster, Pods und Container mit den gewohnten vSphere-Werkzeugen managen.